Schule für Niedersorbische Sprache und Kultur
Ute Henschel (Leiterin)
Sielower Str. 37Eingang Ecke Pestalozzistraße
03044 Cottbus
E-Mail:
Homepage: www.sorbische-wendische-sprachschule.de
Homepage: www.sorbische-wendische-schule.cottbus.de
Öffnungszeiten:
dienstags 15:00 - 17:00 Uhr donnerstags 09:00 - 12:00 Uhr
Wir im Herzen Europas
Seit 1992 ist unsere Schule für Niedersorbische Sprache und Kultur eine Einrichtung in Trägerschaft der Stadtverwaltung Cottbus. Sie hat die Aufgabe, das Kulturgut der Sorben/Wenden zu pflegen und zu fördern und die Sprache der Sorben/Wenden im Siedlungsgebiet der Niederlausitz zu beleben.
Die „Sprachschule“ ist bemüht Verständnis für andere Sprachen und Kulturen zu gewinnen. Sie ist eine Begegnungsstätte für Sorben/Wenden und alle anderen Bewohner dieser Region.
Wir bieten Kurse, Vortragsreihen, Projekte und Weiterbildungen für:
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die sorbische/wendische Sprache
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polnische Sprache mit Einbeziehung der Kenntnisse anderer slawischer Sprachen und Landeskunde
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sorbische/wendische Geschichte Kunst, Brauchtum, Tracht, Musik und Literatur
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Euroregion und EU-Osterweiterung
Zielgruppen:
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SchülerInnen und StudentInnen
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Erwachsene
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Senioren
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Fachkreise, Ämter und Institutionen
Aktuelle Meldungen
24.04.24 Wót wěrjenja do chódotow a wót pśiwěry/Von Hexenwahn und Aberglauben
Volkskundliche Betrachtungen
Sollten Sie auch zu denen gehören, die nicht glauben, dass Hexen Einfluss auf Menschen und Tiere haben und diese mit dem Besen durch den Schornstein reiten, dann lassen Sie sich eines Besseren belehren und erfahren mehr über Hexen, Hexenwahn und Aberglauben in der Walpurgisnacht.
Ort Prožym/Proschim
Termin srjodu/Mittwoch, 24.04.24
Dauer 2 U.-Std., 17:00 – 18:30 Uhr
Dozentin Christel Lehmann-Enders
Entgelt 4,50 €
Foto: 24.04.24 Wót wěrjenja do chódotow a wót pśiwěry/Von Hexenwahn und Aberglauben
27.04.24 Na slědach starych błośańskich mólarjow/Auf den Spuren alter Spreewaldmaler - Malerische Landschaft am Schloßberg
Wer kennt ihn nicht den Bismarckturm in Burg (Spreewald) und seine Geschichte mit der sagenhaften Slawenschanze unter ihm? Nicht nur Mythen und Sagen um den Wendenkönig oder Boleslaw Chrobry ranken um ihn herum, auch der bekannte Arzt Dr. Rudolf Virchow grub nach archäologischen Funden vor dem Bau der Spreewaldbahnstrecke mitten durch die Festung. Zwischen 1915 und 1917 entstand dann der 28m hohe Bismarckturm mit über eine Millionen roten Klinker-steinen. Von oben schaut man im Sommer in die grüne Flur, auf alte Bauerngehöfte und Baumreihen entlang der Spreewaldfließe. Folgen Sie im Pleinair diesen malerischen Linien in eine altertümliche Kulturlandschaft, die sich scheinbar nicht verändert hat und doch so viel Neues aufbietet. Das Pleinair wird künstlerisch geleitet durch Klaus Bramburger und Ute Gruner. Die Techniken sind freigestellt. Bringen Sie sich Ihre Malutensilien selber mit.
Ort Bórkowy (Błota)/Burg (Spreewald)
Termin sobotu/Sonnabend, 27.04.24
Dauer 6 U.-Std., 10:00 – 15:00 Uhr
Treff Bismarckturm
Dozenten Ute Gruner, Klaus Bramburger
Entgelt 15,00 €
20.04.24 Serbske wótpołdnjo/Wendischer Nachmittag
Eine der beliebtesten Veranstaltungen der Sorbischen Sprachschule ist der “Serbske wótpołdnjo”. Dort treffen sich nahezu alle aktiven sorbischen/wendischen Menschen zu einer unterhaltsamen Nachmittagsrunde und erleben dort traditionelle Tänze, Musik, Gesang und humorvolle Plaudereien. Auch diesmal gibt es wieder viele Überraschungen. Anschließend bleibt genügend Zeit, um mit wendischen Freunden vergnügt beisammen zu verweilen.
Ort Hochoza/Drachhausen, Zum goldenen Drachen
Dauer 14:00 – 16:00 Uhr
Moderation Ute Henschel
Entgelt 5,00 €, zzgl. 6,00 € Kaffeegedeck
Foto: pśepšosenje/Einladung
26.04.24 Studijny źeń: Ludowěda Serbow z wócami serbskich fararjow/Studientag: Volkskunde der Sorben/Wenden mit den Augen sorbischer/wendischer Pfarrer
Ort Serbski dom/Wendisches Haus
Termin pětk/Freitag, 26.04.24
Dauer 3 x 2 U.-Std. 09:00 – 14:30 Uhr
Dozenten Fachkollegen referieren zum Thema
Entgelt gesamt 12:00 €/Einzelvorträge 4,50 €
26.04.24 Studijny źeń - programowe wótběg/Studientag-Programmablauf
Foto: Wend.-Museum-Foto Bernd Choritz